
Wenn es kalt wird oder der Regen ans Fenster klopft, öffnen wir den Spieleschrank und tauchen stundenlang ein in andere Welten.

Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale

Wenn es kalt wird oder der Regen ans Fenster klopft, öffnen wir den Spieleschrank und tauchen stundenlang ein in andere Welten.

Das Bocciaspiel dauert so lange, bis wir von unserem Haus aus über die Wiese zum Waldrand gelangt sind (ca.300m). Dort, wo die kleine Kugel liegt, geht das nächste Spiel weiter.

Nach einem tollen Erlebnis schreiben wir uns mit der Gratis- App „PostCardCreator“ eine Postkarte an die eigene Adresse. Es ist wunderbar, die eigenen Familienerlebnisse aus dem Briefkasten zu fischen und an die Wand zu heften.

Für wichtige Entscheidungen und Wendepunkte treffen wir uns auf einem Berggipfel zum Austausch und Essen. Der Weitblick tut allen gut.

Hin und wieder wünschen sich Kinder die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Elternteils. Deshalb pflegen wir in unregelmässigen Abständen die Tradition eines Tandem-Tages. Zu zweit wandern, radeln, kochen, spielen oder plaudern wir uns durch den Tag.

Ob wir in den Bergen wandern oder am See spazieren, uns entgeht kein Herzlistein. Alle Fundstücke kommen in die Ausstellung vor unserer Haustüre.

Wenn jemand Trost, Aufmunterung oder Nähe braucht, kann er einen „Familien-Kuschler“ im grossen Bett einberufen.

Am Sonntag lassen wir Nespresso manchmal links liegen und machen den Kaffee von Hand: Mahlen, Aufbrühen, Milchschäumen, Verzieren. Wir spielen mehrhändig Kaffeemaschine.

Zum Silvester schreiben wir unsere Wünsche fürs nächste Jahr auf kleine Zettel, binden sie an einen Heissluft- Ballon und schicken diesen kurz vor Mitternacht dem neuen Jahr entgegen.

In den Skiferien schauen wir in der Hotelküche zu, wie Rührei fachmännisch zubereitet wird. Seither gehört hausgemachtes Rührei zum samstäglichen Familien-Brunch, zubereitet von den Kindern.