Schatzkarte

Im Haus oder im Garten verstecken wir heimlich einen Schatz: Schoggitaler oder Murmeln. Dann gilt es, einen Plan zu zeichnen, auf dem es Hinweise gibt, wo der Schatz versteckt ist. Unsere Kinder lieben dieses Suchspiel und wechseln nach erfolgreichen Fund die Rollen. Nun verstecken und zeichnen sie und wir pirschen durchs Gebüsch. Das praktische an der Sache: Man findet auch Dinge, die nie versteckt aber durchaus vermisst wurden. Und: Je schlechter man zeichnet, desto besser das Spiel.

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Seelennahrung

Wenn man einen schlechten Tag hat, dann tun ein paar Schmeicheleinheiten für Leib und Seele einfach gut. Bei uns hilft Spinat-Omelette. Mit viele Liebe von Papa zubereitet. Wir nennen es „Seelennahrung“.

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Basteln zum Nulltarif

Auf Spaziergängen und auf dem Spielplatz sammeln wir Bastelmaterial: Blätter, Rinde, Moos, Zweige, Kastanien, etc. Auch zu Hause stecken wir schöne Verpackungen, Schur- oder Stoffresten in die Bastelkiste statt in den Müll. Nun lassen wir unserer Fantasie freien Lauf. Unser Geheimtipp? Viel Heissleim!

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Suppenkürbis

Schon mal im Kürbis Suppe gekocht? Das funktioniert tatsächlich! Aufschneiden, Kerne rausnehmen, mit einem Löffel kräftig schaben, heisses Wasser, Bouillon und Rahm dazu. Dann kommen zwei, drei heisse Steine aus der Glut direkt in den Suppenkürbis. Beeindruckend, wie das zischt und brodelt! Ist die Suppe ausgelöffelt, habt ihr einen perfekten Halloween-Kürbis zum Schnitzen. Sauber ausgehöhlt und nicht mehr so hart.

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Video-Tutorial „Hot Stone Pumpkin Soup“ von Felix Immler:

https://www.youtube.com/watch?v=O8hbj04ZiNU

 

Murmelbahn

Aus Kartonschachteln, Pappröhren und WC-Rollen entsteht mit Schere, Klebeband und vereinten Kräften eine Murmelbahn. Ziel ist es, dass die Murmel von oben bis unten rollt, ohne aus der Bahn zu fallen. Auch schon wurde das ganze Treppengeländer verbaut. Vom ersten Stock bis ins Erdgeschoss. Dem Dauerregen sei Dank!

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Lebenszeit

Wir haben uns einen antiken Wecker zugelegt: einen, den man abends aufziehen muss und dessen Ticktack man hören kann. Vor dem Schlafen ziehen wir die Lebenszeit für den nächsten Tag auf. Die Auseinandersetzung mit einer Krankheit hat unser Bewusstsein geschärft, dass jeder Lebenstag ein Geschenk ist.

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Schneckenfamilie

An einem grauen Regentag wird jedes unserer Kinder zum Paten einer Schnecke, gibt den eigenen Namen weiter und hält ihn mit einem feinen, wasserfesten Stift auf dem Gehäuse der Schnecken vorsichtig fest. Wir beobachten, lassen sie gegeneinander antreten. Schneckenrennen eben! Am nächsten Tag sind alle auf und davon. Doch was niemand ahnt: Plötzlich sehen wir sie wieder! Selbst heute noch, nach über zwei Jahren. Unerwartet kriechen sie aus dem Wildwuchs unseres Garten hervor. Und so freut sich die ganze Familie, wenn es aus dem Garten klingt: „Braida ist wieder da!“.

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Digitales Museum

Wohin mit all den gebastelten und gezeichneten Kunstwerken? Jedes Kind hat bei uns ein eigenes, digitales Museum: Alle „Stolzprodukte“ werden fotografiert, betitelt und in einer Power-Point Präsentation gesammelt. Von Zeit zu Zeit schauen wir uns die gesammelten Werke am Bildschirm an, staunen über die vielen kreativen Einfälle und entsorgen die verstaubten Originale ohne schlechtes Gewissen.

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Schlangenbrot

Sobald das Wetter es zulässt, ist wieder Schlangenbrotzeit. Ausgerüstet mit warmem Tee und Brotteig besuchen wir die nächste Feuerstelle. Während das Feuer brennt, suchen alle ihren perfekten Schlangenbrotspiess. Wer will, kann ihn verzieren und als Erinnerung nach Hause nehmen. Sackmesser nicht vergessen!

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Ideenküche on tour: Vögele Kultur Zentrum Pfäffikon

Nichts prägt uns so sehr wie die Familie. Mit ihr verbinden wir Liebe, Unterstützung, Vertrauen – aber auch Schmerz, Enttäuschung und Anstrengung. Dabei ist die Definition von Familie heute längst nicht mehr eindeutig: Neben der bürgerlichen Kleinfamilie etabliert sich eine grosse Vielfalt an Formen des Zusammenlebens.

Die Ausstellung „Doing family“ im Kultur Zentrum Pfäffikon ( bis 19. März 2023) beleuchtet die Einflüsse und Herausforderungen, die das Familienleben prägen. Gezeigt werden szenische Hörspiel-Installationen, Beiträge der Wissenschaft, Werke der Gegenwartskunst, Exponate der Populärkultur und Familienprojekte wie „Familienzeiten“.

© 2019 familienzeiten.ch - Ein Projekt von FamOS umgesetzt von Regula Immler und Mark Riklin.