Schatzkarte

Im Haus oder im Garten verstecken wir heimlich einen Schatz: Schoggitaler oder Murmeln. Dann gilt es, einen Plan zu zeichnen, auf dem es Hinweise gibt, wo der Schatz versteckt ist. Unsere Kinder lieben dieses Suchspiel und wechseln nach erfolgreichen Fund die Rollen. Nun verstecken und zeichnen sie und wir pirschen durchs Gebüsch. Das praktische an der Sache: Man findet auch Dinge, die nie versteckt aber durchaus vermisst wurden. Und: Je schlechter man zeichnet, desto besser das Spiel.

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Schlangenbrot

Sobald das Wetter es zulässt, ist wieder Schlangenbrotzeit. Ausgerüstet mit warmem Tee und Brotteig besuchen wir die nächste Feuerstelle. Während das Feuer brennt, suchen alle ihren perfekten Schlangenbrotspiess. Wer will, kann ihn verzieren und als Erinnerung nach Hause nehmen. Sackmesser nicht vergessen!

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Schneelichter

Wenn es Schnee gibt, säumen Schneelichter die Einfahrt zu unserem Haus. Kerzenstummel vom Adventskranz und Christbaum kommen zum zweiten Einsatz. Eingeweiht werden die Lichter mit Punsch und Kuchen. Manchmal gesellen sich spontan Nachbarn dazu.

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Steine der Dankbarkeit

Auf flache Steine notieren wir, wofür wir dankbar sind. Die Steine legen wir an unseren geheimen Ort. Lange waren sie auf einem Träger unter unserem Lieblingssteg am See. Den neuen Ort verraten wir natürlich nicht.

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Einschlaf-Ritual

Unser Bettzeitritual beinhaltet nebst Puppen-ins Bett-bringen auch Einschlaf-Affirmationen: Eng eingekuschelt flüstere ich unserer Tochter zu, wie sehr wir sie lieben, wie dankbar wir sind, dass sie bei uns ist und wie mutig / liebevoll / neugierig sie ist. Bald schlummert sie selig ein und spielt das Ritual mittlerweile mit Puppen und auch mit uns Eltern nach. 

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Kickboard-Tour

Das mit dem Wandern ist bei uns so eine Sache. Rollen statt gehen ist die Lösung. Am Sonntag in der Fussgängerzone der Innenstadt, auf der geteerten Schlittelstrasse in den Voralpen oder auf einer Skatingroute von schweizmobil.ch. Route Nr. 3 führt von Romanshorn nach Neuchâtel – das wäre ein verrücktes Ferienprojekt!  

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Blütenjagd

Ich zeige meinen Enkeln eine Auswahl an Blüten und Blättern mit dem Auftrag, diese Pflanzen so schnell wie möglich zu finden. Ein lustiges Suchspiel, bei dem die Kleinen wie Bienchen umherschwirren und die hintersten Winkel unseres wilden Gartens entdecken.

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Das Jahr aufräumen

Meist machen nicht alle ganz freiwillig mit. Zwischen den Jahren nehmen wir uns ein paar Stunden Zeit, um gemeinsam auszumisten. Vorher-nachher-Fotos fördern die Motivation. Am Schluss haben alle Freude an neu entdeckten Schätzen und dem Freiraum fürs neue Jahr.

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ALLEnzkalender

Er heisst so, weil ALLE etwas beitragen. Wir sind zu viert. Jeder bereitet für die drei anderen Familienmitglieder zwei Türchen vor: einen Gutschein für eine Fussmassage, ein Brieflein, eine Zeichnung, eine Süssigkeit. Das alles hängen wir an einen Ast aus dem Wald. Wenn dann alle 24 Türchen geöffnet sind, wird aus dem Ast unser Christbaum. Effizient und nachhaltig, oder?

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Nachrichten

Das Mitteilungsbedürfnis unserer Kinder ist gross. Manchmal setzen wir uns vor den Retro-Fernseher aus Karton, um mit voller Aufmerksamkeit den „Meldungen des Tages“ zu lauschen. Jeder bekommt seine Sendezeit. Wie gut tut es, wenn man einander ohne Unterbrechung zuhört.

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