Blütenjagd

Ich zeige meinen Enkeln eine Auswahl an Blüten und Blättern mit dem Auftrag, diese Pflanzen so schnell wie möglich zu finden. Ein lustiges Suchspiel, bei dem die Kleinen wie Bienchen umherschwirren und die hintersten Winkel unseres wilden Gartens entdecken.

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Suppen-Z’Mittag

Am Freitag ist Suppentag. Drei Familien kochen im Turnus Suppe mit Brot. Aufwand und Erwartungen halten sich so im Rahmen. Wir alle freuen uns auf die gemeinsame Tafel mitten im Alltag. Über zehn Personen am Tisch, ein Festessen.

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Treppenschlitteln

Wenn uns der Schnee im Stich lässt, schlitteln wir einfach auf der Treppe im Haus unserer Grosseltern. Grosis Yogamatte oder ein Stück Verpackungskarton verwandeln die Stufen in eine Rutschbahn mit besonderem Spassfaktor. Wunderbar holprig!

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Kastanien sammeln

Jeden Herbst sammeln wir Kastanien. Einige behalten wir zum Basteln. Der grosse Rest bringen wir zur Sammelstelle im örtlichen Wildpark. Dort werden sie für die Winterfütterung der Rehe gebraucht. Ein schönes Gefühl, etwas Sinnvolles für die Tiere beitragen zu können.

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Nachrichten

Das Mitteilungsbedürfnis unserer Kinder ist gross. Manchmal setzen wir uns vor den Retro-Fernseher aus Karton, um mit voller Aufmerksamkeit den „Meldungen des Tages“ zu lauschen. Jeder bekommt seine Sendezeit. Wie gut tut es, wenn man einander ohne Unterbrechung zuhört.

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Pizza-Massage

Das Kind liegt bäuchlings auf dem Bett. Auf seinem Rücken wird in Form einer Erzähl-Massage eine Pizza gebacken: Teig kneten und auswallen, Zutaten schnetzeln, die Pizza belegen, backen und aufschneiden. Ein wohliges Ritual für kleine Feinschmecker zur Siesta oder vor dem Schlafen gehen.

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Guerilla Gardening

In unseren Hosentaschen verstecken sich Sonnenblumenkernen und Malvensamen. Auf dem Spaziergang stecken wir diese überall dort in den Boden, wo es freien Platz gibt. Gespannt beobachten wir in den nächsten Wochen, was an Strassenrändern, vor Gartenzäunen  und in Baumrabatten nun alles gedeiht. Heimlich hegen und pflegen wir die Blumen. Unser zartes Geheimnis.

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Karussell-Malen

Jede/r beginnt eine Zeichnung. Auf Kommando der jüngsten Person wandern die Blätter weiter. Ohne nachzufragen, was das Gezeichnete darstellen soll, ergänzt die nächste Person das Gemälde. Im Karussell entstehen kunterbunte Kunstwerke für unsere Galerie am Kühlschrank.

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Krankenwagen

Wer liegt schon gerne krank und alleine im Bett? Wir haben eine kleine Matratze, die auf einer Vliesdecke liegt und so überallhin gezogen werden kann, samt Patient*in natürlich. Mal zu Papa in die Küche, mal zur Katze ins Wohnzimmer, mal zu Mama ins Büro. Ein behagliches, mobiles Bettchen, das wir „Krankenwagen“ nennen.

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