
Beim Nachtessen erzählen wir uns, was uns heute besonders gefreut hat: Dass das Rechnen ausgefallen ist, ein Kompliment einer Kollegin, bis zum Himmel schaukeln.

Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale

Beim Nachtessen erzählen wir uns, was uns heute besonders gefreut hat: Dass das Rechnen ausgefallen ist, ein Kompliment einer Kollegin, bis zum Himmel schaukeln.
Gemeinsam lesen wir täglich 20 Minuten auf der Lesebank. Später erzählen wir uns aus unserer Lektüre. Die vier Geschichten verweben sich im Gespräch.

Bevor es zur Schule und zur Arbeit geht, üben wir jeden Morgen zehn Minuten Einrad fahren. Ein guter Start in den Tag, um wach zu werden und die Balance zu finden.

Wenn die Wiesen hartgefroren sind, dann entdecken wir abseits der Wege die umliegenden Hügel. Immer geradeaus.

Würste braten kann jeder, aber auf offenem Feuer eine Pizza backen, ist schon etwas abenteuerlicher. Ein lohnender Versuch.

Kaum sind wir am Wasser, werden schöne Steine gesammelt. Aus den Fundstücken entsteht ein Museum der besonderen Art.

Wenn der Frühling naht, machen wir uns im Wald auf die Suche nach frischem Bärlauch. Zum Znacht gibt es Spaghetti mit feinem Bärlauch-Pesto, damit wir alle wieder mal so richtig stinken.
Sobald die Strasse beim Weiher gesperrt ist, wird es Zeit für Amphibien-Rettung. Mit Kübeln und Taschenlampen bewaffnet machen wir uns abends auf den Weg, um Frösche und Kröten von der Strasse zu retten.
Wenn die Wiesen goldgelb leuchten, beginnen die Kinder mit dem Sammeln, Abzupfen und Einlegen der Blüten. Dann heisst es, Zucker und Zitronensäure kaufen und die Einmachgläser aus dem Keller holen.