Wir schenken all unseren Familienmitgliedern, mit denen wir dieses Jahr nicht feiern dürfen, eine Himmelslaterne. Am Heiligabend um 20Uhr lassen wir sie gleichzeitig in den Himmel steigen und wünschen uns auf diesem Weg ein gesegnetes Fest.
Soziolender
Seit Jahren verschenken wir im Advent lieber Zeit als Materielles. Daraus ist dieses Jahr der „Soziolender“ entstanden. Ein berührender Adventskalender mit 24 Anregungen, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, Verbundenheit zu pflegen und so der sozialen Distanz zu begegnen.
Macht ihr auch mit? www.soziolender.ch
Guetzli backen via Zoom
Wie jedes Jahr backen wir mit Freunden zusammen Guetzli. Diesmal jede Familie in ihrer eigenen Küche. Über Zoom plaudern und lachen wir und zeigen uns unsere Leckereien. Am Schluss tauschen wir die Sorten aus – per Post oder bei einem Botengang.
Hier gibt’s noch weitere tolle Ideen zu Advent und Weihnachten: https://trotzdemlicht.ch/
Gute Nacht Tatta!
Wir kennen die Situation allerbestens, wichtige Feste nicht mit unserer Familie feiern zu können. Darum beziehen wir unsere Verwandten in Sri Lanka jeden Abend ins Gute-Nacht-Ritual ein: „Gute Nacht Tatta, gute Nacht Patti, gute Nacht Attai!“ So ist unsere Familie trotz grosser Distanz jeden Abend für einen Moment ganz nahe.
Digitaldepot
In der Adventszeit gönnen wir uns vier medienfreie Sonntage. Am Morgen deponieren wir alle unsere Bildschirmgeräte in einer Box und schalten das WLAN aus. Dann besprechen wir beim Frühstück, was wir heute erleben wollen.
Überraschung im Dunkeln
Anstelle des üblichen Adventsanlasses in unserem Quartier planen wir dieses Jahr eine Art Postenlauf. Jede Familie bereitet einen kleinen Posten vor, bei dem man während einigen Minuten etwas Schönes machen kann. Bei jeder Station brennt eine Laterne oder ein Feuer. Um uns zu überraschen, sprechen wir weder Orte noch Inhalt ab. Mal sehen, ob wir alle Stationen im Dunkeln finden und wem wir auf dem Weg begegnen.
Weihnachten neu erfinden
Was ist nun eigentlich mit Weihnachten und dem Krippenspiel? Mit Samichlaus und dem Adventsanlass im Quartier? Mit Sternsingen und gemeinsamem Guetzli backen?
In zwei Wochen ist der erste Advent. Vieles wird dieses Jahr anders sein. Weihnachten und Advent müssen neu erfunden werden. Kreative Lösungen, spontane Ideen, neue Rituale aus eurem Familienalltag sind gefragt. Wir freuen uns auf Zusendungen (2-3 Sätze), um die besten Ideen zu illustrieren und zur Verfügung zu stellen.
Bitte melden an: regiimmler@hotmail.com
Hier ein passender Artikel zum Warmwerden aus dem St. Galler Tagblatt: Endlich andere Weihnachten
Laubhütte
Bevor die Gartenstühle im Keller verstaut werden, machen sie Zwischenstation als Grundgerüst für eine Laubhütte. Zusammen mit ein paar Brettern bauen wir eine gemütliche Höhle, die in einen riesigen Laubhaufen eingepackt wird. Fünf Kinder haben darin Platz! So macht Laubrechen Spass.
Auf die Plane, fertig, los!
Wenn es so richtig heiss und zu Hause doch am schönsten ist, legen wir eine grosse Plastikplane auf die Wiese, geben Wasser drauf und los geht’s! Das rasante Rutschvergnügen ist garantiert. Der Matsch am Ende der Bahn auch.
Drehgrill
Mit Hunger sollte man dieses Projekt nicht in Angriff nehmen. Das Finden des geeigneten Ortes mit genügend Fliessgeschwindigkeit und Baumaterial für Feuerstelle und Wasserrad, das Schnitzen und Befestigen der Halterungen, das Feuern und Marinieren des Poulets sind tagesfüllend. Alle helfen mit, damit sich am Abend der Grill dreht. Bis alles bereit ist, bleibt uns nur noch ein Apfel übrig…