Digitaldepot

In der Adventszeit gönnen wir uns vier medienfreie Sonntage. Am Morgen deponieren wir alle unsere Bildschirmgeräte in einer Box und schalten das WLAN aus. Dann besprechen wir beim Frühstück, was wir heute erleben wollen.

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Überraschung im Dunkeln

Anstelle des üblichen Adventsanlasses in unserem Quartier planen wir dieses Jahr eine Art Postenlauf. Jede Familie bereitet einen kleinen Posten vor, bei dem man während einigen Minuten etwas Schönes machen kann. Bei jeder Station brennt eine Laterne oder ein Feuer. Um uns zu überraschen, sprechen wir weder Orte noch Inhalt ab. Mal sehen, ob wir alle Stationen im Dunkeln finden und wem wir auf dem Weg begegnen.

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Weihnachten neu erfinden

Was ist nun eigentlich mit Weihnachten und dem Krippenspiel? Mit Samichlaus und dem Adventsanlass im Quartier? Mit Sternsingen und gemeinsamem Guetzli backen?

In zwei Wochen ist der erste Advent. Vieles wird dieses Jahr anders sein. Weihnachten und Advent müssen neu erfunden werden. Kreative Lösungen, spontane Ideen, neue Rituale aus eurem Familienalltag sind gefragt. Wir freuen uns auf Zusendungen (2-3 Sätze), um die besten Ideen zu illustrieren und zur Verfügung zu stellen.

Bitte melden an: regiimmler@hotmail.com

Hier ein passender Artikel zum Warmwerden aus dem St. Galler Tagblatt: Endlich andere Weihnachten

 

Laubhütte

Bevor die Gartenstühle im Keller verstaut werden, machen sie Zwischenstation als Grundgerüst für eine Laubhütte. Zusammen mit ein paar Brettern bauen wir eine gemütliche Höhle, die in einen riesigen Laubhaufen eingepackt wird. Fünf Kinder haben darin Platz! So macht Laubrechen Spass.

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Drehgrill

Mit Hunger sollte man dieses Projekt nicht in Angriff nehmen. Das Finden des geeigneten Ortes mit genügend Fliessgeschwindigkeit und Baumaterial für Feuerstelle und Wasserrad, das Schnitzen und Befestigen der Halterungen, das Feuern und Marinieren des Poulets sind tagesfüllend. Alle helfen mit, damit sich am Abend der Grill dreht. Bis alles bereit ist, bleibt uns nur noch ein Apfel übrig…

Inspiration und Bauanleitung aus „Outdoor mit dem Taschenmesser“ von Felix Immler: https://www.youtube.com/watch?v=oSpfMtPRUfk

Gartenbesteck

Wenn wir draussen essen, nehmen wir immer unser Gartenbesteck. Wir haben es mit dem Taschenmesser selbst geschnitzt. Aus Haselstecken vom Waldrand. Papas Kumpel hat uns beigebracht, wie das geht. Das Internet weiss es auch. Wer hätte gedacht, dass man mit dem Holzmesser sogar Steaks zerschneiden kann.

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Ballonregen

Homeoffice. Seit Papa zuhause arbeitet, sind die Distanzen zwischen Büro und Kinderzimmer auf ein paar wenige Meter geschrumpft. Seine liebsten Assistentinnen sind abrufbar, um auf den Tisch zu stehen und einen Wäschekorb voller Ballone vom Himmel regnen zu lassen. Eine analoge Animation vor digitalem Hintergrund, als kleine Irritation zu Beginn einer Videokonferenz.

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Neue Wege

Unsere Kinder wollen nur noch wandern, wenn wir neue Wege entdecken. Wir nehmen bei jeder Abzweigung diejenige, die wir weniger gut kennen. Oder suchen auf Google Maps nach Wegen, die uns bisher verborgen blieben. Unglaublich, was wir schon entdeckt haben: unbekannte Badeplätze am nahegelegenen Fluss, überwachsene Brunnen und Ruinen mitten im Wald. Und dies alles in unmittelbarer Nähe!

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Ballon-Volleyball

In 30 Sekunden 46 Berührungen, ohne dass der Ballon auf den Boden fällt, das ist unser aktueller Rekord. Jeden Abend verfeinern wir unsere Technik. Bis zum Ende des Lockdowns wollen wir 50 Berührungen schaffen. Dann darf Mama wieder ins „normale“ Volleyball-Training.

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