
Wir sammeln Beeren in Wald oder Garten, vermantschen diese mit Zucker und Rahm und stellen unser eigenes, handgemachtes Ferien-Glacé her.

Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale

Wir sammeln Beeren in Wald oder Garten, vermantschen diese mit Zucker und Rahm und stellen unser eigenes, handgemachtes Ferien-Glacé her.

Nach einem ausgeklügelten Verfahren überlassen wir es dem Würfelglück, welche vier Tage im Jahr (pro Jahreszeit einen) wir aus der Agenda herausreissen, um sie freizuhalten und wenn immer möglich zu verteidigen. So gewinnen wir „Paarzeit“ mitten im Alltag.

Wir suchen uns eine einsame Bucht, in der wir ganz ungestört für einmal nackt baden können.

Einen besonders schönen Ort verzieren wir gerne mit einem Natur- Mandala als Zeichen unseres Respekts vor der Schöpfung.

Zum 10. Geburtstag ist es Zeit, zum ersten Mal zusammen mit Mama oder Papa zu Fuss den Säntis zu besteigen. Ein Bad im eiskalten Seealpsee und die Übernachtung im Matratzenlager der Meglisalp gehören auch dazu.

Nur einmal im Leben ist man extakt einen Meter gross, und das muss gefeiert werden. Der Jubilar / die Jubilarin darf ein Gspänli einladen. Zur Feier des Tages geht es ins Hallenbad.

Wer am letzten Arbeitstag am längsten arbeitet, wird vom Rest der Familie in der Schule oder am Arbeitsplatz abgeholt für ein Picknick am See. Endlich Ferien!

Am Sonntagabend halten wir Familienrat. Wir besprechen, wie es uns geht, schauen auf die vergangenen Tage zurück und planen die kommende Woche.

Einmal im Jahr müssen wir uns nicht an die üblichen Regeln halten. Wir dürfen solange aufbleiben, wie wir wollen; soviel Süsses essen, wie wir mögen; oder solange fernsehen, bis die Augen zufallen.

Am Nachmittag wird geschaufelt und gebaut. Zur „blauen Stunde“ ist die Bar bereit für Apéro mit Glühwein und Punsch.