
Wenn es kalt wird oder der Regen ans Fenster klopft, öffnen wir den Spieleschrank und tauchen stundenlang ein in andere Welten.

Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale

Wenn es kalt wird oder der Regen ans Fenster klopft, öffnen wir den Spieleschrank und tauchen stundenlang ein in andere Welten.

Im Herbst suchen wir einen grossen Laubhaufen und stürzen uns in die raschelnde Pracht. Eine Wonne für Gross und Klein.

Zum Silvester schreiben wir unsere Wünsche fürs nächste Jahr auf kleine Zettel, binden sie an einen Heissluft- Ballon und schicken diesen kurz vor Mitternacht dem neuen Jahr entgegen.

Im Schnee ein Labyrinth zu stampfen, ist für uns zum Ritual geworden. Den Hügel nennen wir seither „Labyrinth-Hügel“ – ein wunderschöner Ort mit Weitblick.
Zum Jahresende spielen wir uns Szenen des vergangenen Jahres pantomimisch vor. Ein Ratespiel, bei dem wir Tränen lachen. Über die Ereignisse oder unser Unvermögen, etwas ohne Sprache darzustellen.

Am Nachmittag wird geschaufelt und gebaut. Zur „blauen Stunde“ ist die Bar bereit für Apéro mit Glühwein und Punsch.

Wenn die Wiesen hartgefroren sind, dann entdecken wir abseits der Wege die umliegenden Hügel. Immer geradeaus.

Wenn es frisch geschneit hat, suchen wir uns eine Tierspur und folgen ihr über Stock und Stein. Welches Tier war das? Wohin führt uns seine Spur?

Am gegenüberliegenden Hang lassen sich wunderbare Botschaften in den Schnee stampfen. Am besten in Schnürlischrift.